Mittwoch, 21. September 2016
20:15 Uhr

Programm

Horror Night

Zum Abschluss der ACTION 35 Sommeroffensive 2016 zeigen wir Euch in Zusammenarbeit mit DELIRIA ITALIANO zwei Horrorfilme aus den wilden 70ern. Beim ersten Film des Abends handelt es sich um eine britisch-US-amerikanische Koproduktion aus dem Jahre 1972. Ein Low-Budget-Prä-Slasher von Regisseur Jim O'Connolly, der auf einer nebelverhangenen Leuchtturminsel spielt. Es gilt, eine gruselige Mordserie auf der Insel aufzuklären, die in irgendeinem Zusammenhang mit der Gottheit Baal zu stehen scheint und zudem einen Goldschatz verspricht. Die unheimliche Geräuschkulisse stellt einen besonderen atmosphärischen Kniff des Films dar und wer ein Faible für europäische Gruselkost der alten Schule hat, ist im TURM DER LEBENDEN LEICHEN richtig! Weiter gehts mit einem Film von US-Regisseur Ken Wiederhorn, der sich in Genrekreisen vor allem mit der ersten Return of the Living Dead-Fortsetzung einen Namen machte, jedoch bereits im Jahre 1977 mit dem angeblich zwei Jahre zuvor gedrehten Low-Budget-Schlocker SHOCK WAVES - Die aus der Tiefe kamen debütierte: einem Horrorfilm um untote SS-Elite-Soldaten. Diese sehen aus wie wild gewordene Heinos und machen eine einsame Karibik-Insel unsicher, begleitet von Richard Einhorns minimalistischer, experimenteller (und dadurch schräg und seltsam klingender) Elektro-Untermalung, die dem Gezeigten ein zusätzlich bizarres Ambiente verleiht. Mit von der Partie sind keine Geringeren als Peter Cushing und John Carradine! Wir präsentieren beide Filme auf 35 mm und -diesmal wirklich- in deutscher Sprache.

Action 35 Sommeroffensive

1. Hauptfilm

Tower of Evil
(Der Turm der lebenden Leichen)

technische Angaben

Land
Großbritannien
Jahr
1972
Länge
90 Minuten
Sprachfassung
deutsch
Farbe
Farbe
Format
35mm
FSK
18

Stab

Buch und Regie
Jim O'Connolly

2. Hauptfilm

Shock Waves
(Shock Waves – Die aus der Tiefe kamen)

technische Angaben

Land
USA
Jahr
1977
Länge
85 Minuten
Sprachfassung
deutsch
Farbe
Farbe
Format
35mm
FSK
16

Stab

Buch und Regie
Ken Wiederhorn